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Google ändert die Kriterien für gute Webseiten

Google ändert die Kriterien für gute Webseiten

Update im Mai 2021

Google strebt danach, seinen Nutzern stets die besten Suchergebnisse zu liefern. Ständige Weiterentwicklung der beliebtesten Suchmaschine der Welt ist dafür essentiell. Deshalb bringt Google über 600 Anpassungen und Updates pro Jahr heraus, wie Webseiten bewertet werden.

Zukünftig Fokus auf mobile Geräte

Da Nutzer immer häufiger die mobilen Geräte zum Surfen im Internet verwenden, priorisiert Google in Zukunft Webseiten, die eine gute responsive Variante bieten. Schon im Mai 2021 kommt das nächste große Update – das sogenannte Page Experience Update – speziell zur Nutzerfreundlichkeit. Webseiten, die bis dahin mobile Endgeräte nicht berücksichtigen, dürften nach aktuellen Wissensstand nach diesem Update deutlich schlechtere Chancen haben, in der Google-Suche weit oben zu landen.

Wie Ihr Unternehmen online besser gefunden wird:

Mit SEO und SEA zur
Top-Platzierung

In Deutschland gibt um die 17 Millionen Websites – weltweit beläuft sich die Zahl in die Milliardenhöhe! In der Datenüberflutung des World Wide Web helfen Suchmaschinen dabei, sich zurechtzufinden. Google dient dabei mit Abstand als meistgenutzte Suchmaschine weltweit, gefolgt von Bing und Yahoo.

Besonders die Recherche nach Produkten und Dienstleistungen hat sich zum größten Teil ins Internet verlagert. Deswegen wird es für Unternehmen immer wichtiger, sich mit dem Thema Suchmaschinenmarketing zu beschäftigen, um die eigene Website auf Seite 1 von Google zu positionieren. Dort ist die Chance am höchsten, Interessenten zu erreichen.

Die Lösung: Nutzen Sie Onlinemarketing

Aber wie kommt eine Unternehmenswebsite unter die ersten Suchergebnisse? Möglich ist dies über die Suchanfragen, die Interessenten in die Suchmaschine eingeben. Wie ein Unternehmen sich diese sogenannten Schlüsselworte zu Nutze machen kann, beschreiben zwei Optimierungsstrategien: Suchmaschinenoptimierung (engl.: Search Engine Optimization, SEO) und Suchmaschinenwerbung (engl.: Search Engine Advertising, SEA). Zusammen machen sie das Suchmaschinenmarketing aus.

Was genau sind responsive Webseiten?

Responsive Design ist eine bestimme Technik, welche das einheitliche Anzeigen von Inhalten auf einer Webseite gewährleistet. Hierbei wird die Webseite so flexibel aufgebaut, dass diese auf dem Computer, Tablet, Smartphone und anderen Geräten einwandfrei dargestellt werden kann – und zwar so, dass Benutzerfreundlichkeit, Inhalt und Design dabei erhalten bleiben. Die Basis von responsiven Seiten ist ein flüssiges Raster. Die Breite der Seite ist durch Prozentwerte definiert und passt sich dann in Relation zur Fensterbreite an. Ergänzend dazu wird auch der Content – wie Text und Bilder – flexibel gestaltet. So können zwei Bilder, welche am Computer nebeneinander sind, auf dem Smartphone einfach untereinander rutschen.

Sollte auf dem Smartphone oder Tablet nur eine verkleinerte Desktop-Webseite angezeigt werden wenn die eigene Unternehmensseite aufgerufen wird, oder sogar Inhalte abgeschnitten oder nicht zu erreichen sein, sollte dringend über eine responsive Webseite nachgedacht werden.

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Website gut?

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Zum Test

Was bedeutet Page Experience?

Für Google war die Nutzererfahrung schon immer sehr wichtig. Genauer gesagt handelt es sich bei der „Page Experience“ um die Erfahrung eines Besuchers mit und auf einer bestimmten Website. Ziel ist immer eine möglichst positive Erfahrung. Kriterien sind in Zukunft unter anderem oben angesprochene Mobilfreundlichkeit, vorhandene SSL-Zertifikate zum Schutz der Nutzer, Interaktivität und Richtlinien zu aufdringlichen Werbebannern.

Gute Inhalte weiterhin an erster Stelle

Google gibt allerdings an, dass weiterhin Seiten im Ranking bevorzugt werden, die insgesamt die besten und passendsten Informationen zur getätigten Suchanfrage liefern. Sind Webseiten inhaltlich vergleichbar, wird allerdings die neu eingeführte Page Experience Ausschlag für ein besseres Ranking geben.

Wie wichtig sind die Änderungen für meine Unternehmenswebsite?

Schon jetzt sollten Unternehmen damit beginnen, die einzelnen Elemente auf ihrer Website zu prüfen und zu optimieren. Wie stark das neue Update das Ranking tatsächlich beeinflussen wird, lässt sich nur spekulieren. Fakt ist allerdings, dass die Elemente der Page Experience in Zukunft essentiellen Einfluss auf das Ranking bei Google haben werden. Das Ziel eines Webseitenbetreibers sollte ohnehin immer darin liegen, den User bestmöglich zufriedenzustellen – eine kontinuierliche Anpassung an Trends und Entwicklungen sollte daher zum Arbeitsalltag gehören.

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